Bestes Hummus – schnell selbstgemacht

8. November 2014

Ich erzählte euch in meinem Urlaubspost von Hummus, welches ich auf Mallorca unter Palmen probiert habe und es sowas von göttlich fand. Bisher war mir Hummus immer zu knoblauchdominant oder zu trocken. DAS hier ist nichts davon – es ist einfach nur cremig und unglaublich lecker!

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Nun habe ich gemixt und getestet bis ich den besten Geschmack und die für mich ideale Konsistenz herausgefunden habe. Im übrigen habe ich nachgeschlagen – man kann also der oder das Hummus sagen und ich bevorzuge, DAS HUMMUS zu sagen. Und hier ist es – natürlich vegan:

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Bestes Hummus – schnell selbst gemacht

Zutaten:

  • 2 Zehen eingelegten Knoblauch (Provencal)
  • 250 g Kichererbsen gekocht aus dem Glas / Dose
  • 2 EL Tahin (Sesampaste mit Salz) 
  • 4 EL Olivenöl (gern auch mehr)
  • 4 EL Kokosmilch (oder 2 EL Sojajoghurt)
  • 1/2 TL Ras el Hanout
  • 3/4 TL Salz
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Curry
  • Prise fein gemahlen Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zunächst die Kichererbsen abbrausen und abtropfen lassen. (Ein paar Kichererbsen für Deko zur Seite legen!)
  2. Derweil die Knoblauchzehen 5 Sek / Stufe 8 im Thermomix hacken.
  3. Die Kichererbsen und die restlichen Zutaten (ohne Deko) in den Mixtopf geben und ca. 25 Sek / Stufe 4 – 5 schön cremig rühren. Sollte die Konsistenz noch nicht weich genug sein (ist abhängig von den Kichererbsen und dem Tahin – da gibt es unterschiedliche Sorten), dann gebt ihr bitte noch mehr Olivenöl hinzu.

Sicher mögen es manche von euch, wenn ihr noch Kreuzkümmel mit beigebt, aber ich vertrage das nicht so gut, deshalb lasse ich es weg und nehme lieber Curry (wie beschrieben).

4. Das Hummus in eine Schüssel umfüllen und mit einem Teelöffel in die Mitte eine kleine Kuhle drücken. Dort hinein nochmal etwas Olivenöl träufeln und außen herum zur Deko ein paar Kichererbsen geben.

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Bestes Hummus – wozu kann man das essen?

Ich könnte Hummus auch gut ohne Beilage löffeln, doch am besten schmeckt es, wenn man dünnes Pitabrot dazu isst. Man reißt das Brot in Stücke und dippt direkt ins Hummus. Ganz ehrlich: das MUSS man per Hand essen! 

Auch sehr lecker: Romana Salatblätter, Karotten-Streifen und Gurkenstreifen mit Zitrone beträufeln und ins Hummus tunken. So genau wird es auch im Grand Café auf Mallorca angeboten.

Und ich bin dann jetzt mal snacken! Lasst ihr es euch auch gut schmecken und träumt von Palmen und sanftem Sommerwind…

Alles Liebe, eure

 

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6 Kommentare

  • Antwort Tonja Krey 26. Mai 2017 at 11:53

    Hallo liebe Steffi,
    welches Sorte Olivenöl verwendest du?
    Vielen herzlichen Dank für die vielen tollen Rezepte. Immer wieder inspirierend!
    Liebe Grüße
    Tonja

    • Antwort Stephie 29. Mai 2017 at 11:56

      Liebe Tonja,
      es freut mich, dass dir meine Gerichte gut schmecken. Wenn ich mal überlege, wie lange es her ist, dass wir uns in Dortmund getroffen haben… Herrje!
      Ich benutze kein bestimmtes Olivenöl, kaufe immer wieder andere Sorten. Es gab kürzlich einen Bericht im Heft von Stiftung Warentest, wonach die von mir bisher bevorzugten teuren Olivenöle im Test gar nicht gut abgeschnitten hatten. Seitdem kaufe ich mein Öl seltener beim Biomarkt, sondern öfter beim blau-weißen Discounter. Ich sage immer: “Warten wir ab bis zum nächsten Test.” Das ändert sich doch immer so schnell, da kann ich kaum eine zuverlässige Empfehlung aussprechen.
      Alles Liebe und hoffentlich auf bald! Stephie

    • Antwort Hambikotti 22. April 2019 at 20:58

      Liebe Stephie.
      wir haben heute gegrillt und unter anderem Dein Hummus-Rezept und Deine Asiatische Marinade-Rezeptur ausprobiert. Total lecker, wir konnten kaum mehr aufhören zu schlemmen.
      Auf dem Grill lagen Champignons, Süßkartoffel- und Zucchini-Scheiben sowie Erbsenwurst und Vollkorn-Wildreis. Vielen Dank und mit den allerbesten veganen Grüßen – Aus der Voreifel bei Rheinbach (Rheinland).
      Familie Hambi Kotti

  • Antwort Brigitte 9. November 2014 at 21:18

    Super Rezept! Und tolles neues Design! Gefällt mir beides seeeeehr gut!!!

  • Antwort petra 9. November 2014 at 10:34

    Hallo. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Wollte gleich starten, aber wo bekomme ich Ras el Hanout ? Kann ich es durch irgendwas ersetzen?

    • Antwort Stephie 9. November 2014 at 15:47

      Ras el Hanout ist eine orientalische Gewürzmischung. Ich nehme die von Schuhbeck – habe ich jetzt oben im Rezept nachträglich verlinkt. Ersetzbar ist es z.B. durch Kreuzkümmel mit Paprika gemischt. Es lohnt sich, die Mini-3er-Kombi von Schuhbeck zu kaufen, darin ist auch das Ras-el-hanout. Zum Probieren toll und ich bin sicher, Du wirst es nochmal nachkaufen wollen – ich benutze das ganz oft…

      Zutaten von Ras el hanout (Schuhbeck): Anis, Chili, Ingwer, Kardamom, Knoblauch, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Lavendel, Muskatnuss, Nelken, Paprika edelsüß, Paradieskörner, Schwarzer Pfeffer, Rosenblütenblätter, Schwarzkümmel, Sternanis, Zimt.

      Lass es Dir schmecken!

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