Alle Eltern von Kindern im Loom-Bandz-Fieber kennen das: Überall – und ich meine wirklich überall: auch unter der Toilette, in der Spülmaschine, in allen Sofaritzen sowieso – liegen diese winzigen Silikonbändchen herum. Aus ihnen sollten Armbänder jeglicher Art, Ketten, Schlüsselanhänger – sogar Handyhüllen oder (ganz abgedreht) Regenschirme werden. Doch hat man irgendwann einmal ein Anfängerset fürs Kind gekauft, worin sich der Webrahmen, die Webnadel und einige Loom-Bänder befinden. Doch reicht ja dieses Set nicht lange – man muss nachkaufen! Über YouTube-Videos wird nämlich alles nachgebastelt, was geht. Familienväter erkennt man nicht mehr am Ehering, sondern an lustig geknüpften Loomies.
Wie also kommt das Chaos in den Loom-Bands Vorrat? Man kauft ja nicht jedes Mal einen neuen Kasten (wir zumindest nicht) und so haben wir überall einzelne Plastikbeutelchen zusammengekauft, in denen weitere gewünschte Farben sind. Sei es nachtleuchtend oder Tierfarben, Nude-Töne oder die allseits begehrten Rainbow-Loom metallic Bands. Man (= Mama!) verliert den Überblick. Nun musste eine Lösung her – wir müssen das sortieren!
Wir brauchen eine Ordnungsbox für Loom Bandz!
Also fährt Mama in den Baumarkt und wird gleich fündig: ein Sortierkasten für Schrauben oder was auch immer – nix da – jetzt kommen da Loom-Bands hinein! Es gab mehrere Kästen zur Auswahl, sogar eine Art Schubladenschrank, der mich sehr zu kaufen reizte. Dennoch entschied ich mich dagegen, weil wir halt gern reisen und da ist solch ein Schränkchen unpraktisch. Entschieden habe ich mich schließlich für den EuroPlus-Kasten “Basic S 47” mit 36 möglichen Fächern. Dort können die einzelnen Fächer selbst eingeteilt werden – schließlich hat man mal größere Packungen, außerdem braucht man auch Platz für den Webrahmen und Nadel und man kann den Sortierkasten sogar mit einem kleinen Schloss (nicht dabei) abschließen! Einfach ein Vorhängeschloss in Wunschfarbe dazu schenken und oben in das kleine Loch des gelben Verschlusses hängen. Das ist doch toll für Kinder..
Super praktisch ist die Handhabung auch zum Mitnehmen: einfach verschließen und per Tragegriff transportieren. Im Auto kann man ihn bestens auf die Knie legen (noch besser: mit Knietablett!). Super: wenn ein Band herunterfällt, purzelt es direkt in die Kiste zurück – im Idealfall ;-)
Uns ist damit wirklich geholfen, denn diese Unordnung hat uns alle verrückt gemacht – auch unser Staubsauger musste viel ertragen. Ich hoffe, das hat jetzt ein Ende und die Kinder nur noch Spaß am Basteln!
Übrigens ist diese Zeitschrift auch toll – als Tipp für ein Mitbringsel…
Alles Liebe, eure
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