Im Rahmen der Sommer-Gastblogger-Aktion schreibt Katrin von soulsister meets friends für euch. Sie stellt sich nach diesem tollen Rezept selbst vor. Besucht sie doch mal im Blog!
Endlich ist es so richtig Sommer … da frühstücke ich am liebsten gleich draußen auf der Terrasse. Und weil ich von meinen lieben Nachbarn eimerweise Himbeeren bekommen habe, gibt’s ab sofort bei mir selbstgemachte Himbeermarmelade zum Frühstück! Das ist wie Sommer im Glas: so aromatisch und so lecker. Mein Tipp: unbedingt mal probieren!
Immer wenn es draußen so richtig heiß wird, zieht es mich in die Küche zum Marmelade kochen. Echt wahr: ich stehe da in Shorts & Schürze am großen Kochtopf und bin glücklich! Und auch wenn ich ansonsten gern experimentiere: Himbeermarmelade mag ich am allerliebsten ganz pur. Einfach nur Himbeeren … sonst nix! Vielleicht ein paar Spitzer Zitronensaft dazu oder einen Hauch frische Vanille – ganz nach Geschmack. Auch beim Gelierzucker halte ich’s einfach: ich mag meine Marmeladen gern mit 1:1 Gelierzucker. Falls euch das zu süß ist, könnt ihr die Mengen ja ganz einfach anpassen.
Marmelade koche ich meistens gleich in anständigen Mengen. In kleine Gläser gefüllt und mit hübschen Aufklebern versehen, sind die Grüße aus der Küche willkommene kleine Geschenke für Familie und Freunde. Die ersten Gläser Himbeer-Marmelade sind schon auf fremden Frühstückstischen! So, jetzt aber zum Rezept …
Zutaten für 1 kg Himbeermarmelade
500 g frische Himbeeren
500 g Gelierzucker 1:1
eine Vanilleschote oder Saft ½ Zitrone
Himbeermarmelade: schnell & einfach gekocht
Die Himbeeren kalt abbrausen und säubern. Zum Abtropfen auf ein paar Lagen Küchenpapier legen. Himbeeren sind ganz schön empfindlich … deswegen wasche ich sie in kleinen Partien, damit sie nicht zerquetschen.
Die Himbeeren mit dem Gelierzucker vermischen und ein paar Stunden durchziehen lassen. Ihr könnt das Mark einer Vanilleschote zugeben, um die Süße der Himbeeren noch zu unterstützen.
Auch super lecker: den Saft ½ Zitrone unterrühren – die Säure ist ein feiner Geschmacks-Kontrast zu den Himbeeren.
Dann geht’s los:
Das Gemisch gut durchrühren und bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.
Für einige Minuten stark blubbernd kochen lassen … und auf keinen Fall das Umrühren vergessen!
Den Schaum auf der Oberfläche abschöpfen.
Die Gelierprobe zeigt, ob die Marmelade gelingen wird:
Einfach einen kleinen Teller kalt abspülen und einen halben Teelöffel Himbeermarmelade darauf geben. Perfekt ist es, wenn die Masse schnell eine geleeartige Konsistenz kriegt. Wenn nicht: einfach noch etwas Zitronensaft zufügen, nochmal aufkochen und alles ist gut!
Ich fülle meine Marmeladen entweder in Gläser mit twist-off Deckel oder in hübsche Weckgläser mit Glasdeckel, Dichtungsgummi und Spannhaken. Natürlich sind die Gläser blitzblank abgewaschen und ausgekocht – sicher ist sicher! Wenn die Marmeladen abgekühlt sind, beschrifte ich die Gläser mit hübschen Aufklebern: “Grüße aus der Küche”, “homemade” … oder irgendwas Nettes.
Jetzt sage ich „Danke, liebe Stephie“ für die schöne Einladung auf deinen Blog. Für alle, die mich und mein Blogmagazin soulsister meets friends noch nicht kennen: schaut doch einfach mal vorbei … ich freu’ mich drauf!
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