Stephie testet – Blackroll Orange – kleine Rolle mit großer Wirkung?

Stephie in action – der Test

So kann es also losgehen! Die Blackroll ist kein Sportgerät in dem Sinne, sondern eher nach dem Sport zu nutzen oder zum Aufwärmen – eben zur Entspannung und Regenration der Muskulatur und zu Massage des Bindegewebes. Auch wenn man lange am PC gesessen oder generell oft Rücken-/Schulter-/Nackenprobleme hat, kann die Blackroll helfen: 

• Effektive Selbstmassage – aktive Regeneration und verbesserte Durchblutung
• Vorbeugung und Behandlung von Muskelbeschwerden, Lösen von Verklebungen der Faszien (Bindegewebe)
• Ideales Auf- und Abwärmen beim Sport und im Alltag – gezielte, punktuelle Selbstmassage
• Für Zuhause, am Arbeitsplatz und unterwegs – am Boden, an der Wand, am Schreibtisch

Ich stelle mich dazu an eine Wand, klemme mir die Blackroll zwischen Wand und Rücken und rolle nun mit eigenem Druck den Rücken rauf und runter oder auch mal nach rechts und links – das tut sooo gut! 
Auch klasse finde ich die Übung, bei der man die hinteren Oberschenkel und Waden massiert (nach einem langen Lauf beispielsweise): Du setzt Dich auf den Fußboden und streckst die Beine aus, legst die Rolle unter die Oberschenkel und hebst den Po an. So rollst Du vorsichtig vor und zurück. Sind die Faszien bei Dir sehr verklebt oder Du trainierst noch nicht lange, dann kann es schonmal wehtun (bei mir der Fall, wenn ich die äußeren Oberschenkelseiten massiere). Man tastet sich langsam vor und passt die Übungen immer so an, wie es gut tut. Von Mal zu Mal wird es besser. Ob dadurch auch die Dellen an den Schenkeln reduziert werden? Kann ich mir gut vorstellen.

Die kleine Rolle ist klasse für den Schulter-/Nackenbereich. Dazu kann man sich auf den Boden legen oder an die Wand stellen und die Rolle unter den Nacken legen. Dann langsam den Kopf nach rechts und links drehen. Eine Wohltat!!

Mit den Bällen massiert man z.B. die Fußsohlen. Da werden die Fußreflexzonen mit angesprochen: Der Ball (kann auch ein Tennisball sein) wird unter den Fuß gelegt (ohne Schuh!) und man rollt erst mit der Ferse darüber, drückt mal den Fuß etwas herunter und rollt sich langsam nach vorne. Dieses Gefühl wollt ihr ab sofort täglich haben!! An den Stellen, wo es stärker schmerzt, ruhig etwas länger verweilen und massieren – dann wird es besser und effektiv.

Also, ich werde die Blackroll mit Zubehör behalten und diese betrachten als meinen mobilen Physiotherapeuten – mit in den Urlaub nehme ich die wohl auch, denn die ganze Familie hat schon Gefallen daran gefunden! ICH BIN BEGEISTERT – wieso habe ich die erst jetzt entdeckt?

Es gibt es auch einige Videos dazu, wie man die Blackroll anwendet. Hier mal eines aus der DvD: 

Ich habe ja schon von einigen gehört, die auch ganz begeistert sind von ihrer Blackroll – ich bin gespannt, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und welche Übungen euch am besten gefallen.

Bleibt fit und gesund! Eure