Ein Blick in die Glaskugel? Nicht wirklich, denn jetzt schon gibt es für mich in 2019 einige vorausschaubare Ereignisse. Man könnte schwindelig werden bei dem Programm: Einige Jubiläen, viele Reisen und tolle Events sind jetzt schon in Planung. Ihr erfahrt hier nicht nur, was ich im Jahr 2019 zu erwarten habe, sondern auch ganz viel Persönliches.
3 Tage im neuen Jahr und schon doppeltes Glück als Schwipp-Schwapp-Oma
Das Jahr 2019 begann in toller Runde bei Freunden mit den besten Raclette-Ideen, viel Spaß und Musik. So tanzte ich ins neue Jahr und ehe ich es mich versah, saß ich gleich zwei Tage später mit der Familie im Flugzeug nach Wien. Dort nämlich hatte meine Bonus-Tochter ihre zuckersüßen Zwillinge entbunden und machte meinen Mann zum stolzen Opa und mich zur entzückten Schwipp-Schwapp-Oma. Es ist doch immer wieder ein unfassbares Wunder, wenn ein Kind geboren wird – und nun haben wir gleich doppeltes Glück!
Eventreisen mit viel Spaß und für den guten Zweck
Wenige Tage später schon traten mein Mann und ich unsere lange geplante Reise nach Marbella zum GoFus Samsung Mediencup an. Mit Fußballern wie Kalle Riedle, Bernd Schuster und Christian Ziege sowie bedeutenden Sport-Journalisten und Sponsoren spielten wir ein paar Tage Golf an der Costa del Sol und feierten abschließend eine launige 70er Jahre Party.
Organisiert und moderiert wurde alles von unserem lieben Freund Jörg Wontorra (Sky), der auch gleich seine Tochter Laura (RTL) mitbrachte. Solche Reisen und Events machen wir nicht nur zum Spaß an der Zusammenkunft netter Menschen. Hierbei steht auch immer im Fokus, möglichst viel Geld für gute Zwecke einzuspielen. Und das ist auch hier wieder tatsächlich gelungen! Die Stiftung “Platz Da!” freut sich über
€ 46.500,- Spendengelder, die investiert werden in Spiel- und Bolzplätze für Kinder und Jugendliche.
Im März steht bereits die nächste GoFus-Reise an und übers Jahr verteilt gibt es noch weitere solcher Golfreisen, zu denen ich euch immer gerne ein Stück weit mitnehme in meiner Instagram Story. Wir reisen immer mal mit anderen Organisatoren, die sich aber alle untereinander kennen und für verschiedene Stiftungen sammeln (dies sind keine bezahlten Pressereisen!). Jede Reise ist anders und für sich einfach schön. Wir kommen mit vielen netten und interessanten Menschen zusammen, machen Sport, haben Spaß und sorgen alle gemeinsam für gut gefüllte Spendentöpfe.
Mein erstes Kind wird volljährig
Die Volljährigkeit des ersten Kindes ist sicher für alle Eltern ein besonderes Ereignis. Mich erfüllt der erste Tag des Monats Februar zugleich mit Stolz wie auch mit Wehmut. Überaus stolz bin ich auf meinen Sohn, der ein wirklich geradliniger, zuverlässiger und sozial eingestellter Mensch ist, der von Vielen gemocht und geliebt wird. Er geht seinen Weg und meistert nicht nur seine schulische Laufbahn wirklich gut. Meine Kinder müssen dafür keine Einser-Schüler sein, damit ich so eine Aussage treffe. Es läuft einfach und das ist riesig!
Wehmütig bin ich um die schöne Zeit, als die Kinder noch klein waren. Gefühlt gestern ist unser Junge doch noch mit Freunden in unserem Garten durch den Rasensprenger gerannt! Picknick im Garten, Stöcke schnitzen, auf Bäume klettern, Budenbauen im Wohnzimmer und so viele andere schöne Ereignisse sind halt vorbei. Dafür kommt ganz viel Neues, was ebenso schön sein kann. Doch ein bisschen tut’s schon weh, aber ich glaube, das muss so sein. Meine Ideen zum 18. Geburtstag sind erstmal noch geheim.
Ausrichten aufs neue Jahr im Februar auf Sylt
Im Februar geht’s für mich schon wieder ans Koffer packen und zwar ganz alleine! Im letzten Jahr schon hatte ich eine Auszeit für ein Wochenende in einem Kloster, was mir sehr gut getan hat. In diesem Jahr werde ich an die Nordsee fahren und mir beim Syltglück nicht nur kräftigen Wind um die Nase wehen lassen, sondern mich auch ausrichten aufs neue Jahr.
Organisiert wird diese Reise von fünf wunderbaren Frauen, von denen ich fast alle schon persönlich getroffen habe. Mit dabei sind 10 Teilnehmerinnen, dir mir wahrscheinlich noch gänzlich unbekannt sind. Es wird also spannend. Vielleicht erscheint ja nachher auch hier ein Artikel dazu. Wenn ich das schaffe bei allem, was direkt danach wieder anliegt…
Feiereien im Frühjahr
Im März feiern wir unser 20-jähriges Firmenjubiläum. Ich bin nicht nur Blog-Autorin, sondern habe vor 20 Jahren gemeinsam mit meinem Mann (damals waren wir noch nicht verheiratet) ein mittelständisches Immobilienunternehmen aus dem Boden gestampft. Regional projektieren wir Geschäftsimmobilien, private Wohnhäuser sowie Senioren gerechte Konzeptimmobilien. Inzwischen hängt da ganz schön viel dran, wenn wir mal zurückdenken, wie alles anfing:
Mein Mann und ich saßen uns in einem winzigen Büro gegenüber. Bildschirm an Bildschirm. Face to face. Er akquirierte neue Grundstücke, Häuser und Kunden, projektierte, verhandelte, verkaufte. Derweil baute ich die Administration auf, kümmerte mich um die Werbung und führte Kundengespräche.
Zum Mittagessen gingen wir nach nebenan in unsere Wohnung, wir waren 24/7 zusammen. Nach 1 Jahr zogen wir mit der Firma um in ein größeres Gebäude, um die neuen Mitarbeiter unterzukriegen und Einzelbüros zu schaffen. Wir arbeiteten die Wochenenden durch und ließen einige Federn, aber wir wussten, dass wir es gemeinsam schaffen. Bis ich zum zweiten Mal schwanger wurde, arbeitete ich tatkräftig mit, danach führte mein Mann die Firma allein weiter. Was aus dieser Firma im Laufe der Jahre geworden ist, macht uns schon ein bisschen stolz. Und das darf man auch feiern!
Basenfasten zur Entschlackung
Derzeit basenfaste ich wieder für 14 Tage und verzichte auf Säure bildende Lebensmittel. Das Basenfasten zeigt mir schon nach einer Woche, dass ich mit dieser Form der Ernährung wesentlich besser schlafe und meine Haut besser wird. Ich wache morgens zwei Stunden früher auf als sonst und bin tagsüber trotzdem topfit.
Hungern muss ich beim Basenfasten nicht, denn ich darf mich durchaus satt essen. Hier im Blog gibt es dazu einige Beiträge mit Anleitung. Zudem gibt euch meine Basenfasten Facebook-Gruppe viele Anregungen und Ratschläge, falls ihr mitmachen möchtet. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Im April lege ich noch einmal ein paar Tage Basenfasten im Hotel ein – diesmal in Bad Brückenau. Herrlich ist dabei, dass ich nicht selber kochen muss und noch dazu einige Anwendungen genießen darf. Es wird eine Pressereise sein, bei der ihr mich täglich begleiten könnt in der Instastory. Auch hier im Blog wird dazu ein Bericht erscheinen, wie mir die Stadt und das Basenfasten-Hotel gefällt.
Unsere Porzellanhochzeit – 20 Jahre
Und noch ein Jubiläum! Im Juni sind mein Mann und ich 20 Jahre lang verheiratet. Wir haben eine wundervolle Familie und enorm viel miteinander erlebt. Die Porzellanhochzeit bedeutet, “acht zu geben, dass die Ehe und das gute Porzellan keine Sprünge oder Risse bekommt. Rückbesinnung, Einsicht und Versöhnung bringen neues Glück”, so konnte ich im Internet nachlesen. Hinzufügen möchte ich noch, dass Gemeinsamkeit sehr wichtig ist. Aufeinander zu achten und gemeinsame Interessen zu verfolgen, in die gleiche Richtung zu schauen sind gute Pfeiler einer glücklichen Ehe.
Mein Mann ist schon seit vielen Jahren Golfspieler und machte diesen Sport immer allein, bzw. mit guten Freunden. Bisher hatte ich den Golfsport immer als etwas Zeitraubendes angesehen, das mir erst im hohen Alter einmal Spaß machen könnte. Als im letzten Jahr dann doch schon mit 45 statt 60 Jahren meine Platzreife machte, stellte ich fest, wie viel Spaß dieser Sport macht – und eben auch das Drumherum. Das hat in unserer Ehe viel bewegt. Denn wir haben nun ein gemeinsames Hobby, aus dem sich wiederum einiges Neues und Interessantes ergibt.
Gemeinsames Kochen war immer mein Traum. Oder auch, einmal bekocht zu werden von meinem Mann. Das gab es bisher nicht, außer dem Grillen im Sommer. Seit einiger Zeit kochen wir immer mal mit Freunden, was riesigen Spaß macht. Dadurch wurde auch bei meinem Mann das Interesse am Kochen geweckt und so überlegen wir mittlerweile oft gemeinsam, welches Essen wir mal zubereiten könnten.
So ist jeder von uns dem Partner entgegen gekommen und wir haben festgestellt, dass es ganz viel ausmacht, diese Hobbies nun mit Freude auch miteinander zu haben.
Vielleicht ein kleines Garten-Konzert?
Im Dezember war ich mit meiner Schwester beim Konzert des lokalen Künstlers Björn Nonnweiler. Beeindruckt hat mich seine klare und warme Stimme, die der Reinhard Meys erstaunlich ähnelt. Ich mag es ja, wenn Sänger deutscher Texte auch gut verständlich singen. Sein Repertoire reichte an dem Abend von Deutschrock über gefühlvolle Texte zum Nachdenken bis zu Oldies und wieder aktuellen Songs wie “Bella Ciao” in deutscher Version.
Die Pausen zwischen einzelnen Songs füllte er mit kleinen Geschichten, was ihn persönlich an diesem Lied bewegt und mit welcher Intention er dieses singt. Er schreibt und interpretiert natürlich auch eigene Songs. Es war ein sehr schöner und interessanter Abend, der mir immer in Erinnerung bleiben wird. Dieses Video wurde während des kleinen Konzerts gedreht, bei dem wir dabei waren. Oben auf der Empore stand ich und lauschte nachdenklich…
Erstaunlich fand ich auch, dass sechs verschiedene Gitarren auf der Bühne standen. Ich fragte mich, wen er wohl noch mitgebracht hat, der die anderen Instrumente spielt, doch er spielte allein und wechselte ab und zu das Instrument. Angetan hatte es mir seine selbst gebaute Gitarre in eckiger Form mit echt tollem Klang! In meiner Instastory konntet ihr einige Song-Passagen miterleben.
Meine Idee dazu war, Björn einfach mal einzuladen für ein Wohnzimmer-Konzert. Besser noch zu einer kleinen Feierlichkeit im Garten. Falls er noch Termine frei hat für dieses Jahr, wäre das einer meiner Wünsche für einen netten Abend mit Freunden.
Ein bedeutendes Jahr für mich
Und so könnte ich noch viel mehr erzählen, was dieses Jahr alles anliegt und was ich gerne außerdem erleben möchte. Es scheint ja, als gäbe es kaum noch Zeit zwischen all den Urlauben, Jubiläen und anderen Feierlichkeiten. Doch mittendrin und an erster Stelle steht immer die Familie: Nicht nur meine kleine Familie, sondern auch die Großfamilie mit allen, die dazu gehören.
Es ist oft schwierig zu koordinieren, aber ich möchte immer gerne alle um mich haben. Seien es die neuen kleinen Erdenbürger, die in Österreich leben oder mein Bruder mit Familie, die auch nicht gerade mal eben zum Kaffee kommen können sowie meine kleine Halbschwester in Spanien – sie alle hätte ich gerne näher bei uns. Wir werden also noch mehr reisen als geplant, fürchte ich…
Es wird wieder ein bedeutendes und bewegtes Jahr für mich werden und soweit das geht, nehme ich euch gerne mit.
Alles Liebe auch für euch für das Jahr 2019! Mögt ihr erreichen und erleben, was ihr euch wünscht.
Eure
1 Kommentar
Liebe Stephie,
oh ja ein Unternehmen aufzubauen ist jede Menge Arbeit und kostet Nerven. Mein Mann sein Cousin in Frankreich hat eine Bau- und Immobilienfirma. Ich kann euch also gut verstehen. Mein Onkel ist auch selbstständig seit über 30 Jahren, zwar allein als Monteur. Aber überall in der Welt hier und da unterwegs und Feiertage etc. Ein Fremdwort für ihn. Familie! Genieße es! Ich habe bis auf meine Cousine in Amerika und meinen Onkel in Frankfurt Kontakt mit meiner Familie. Aber mit dem Rest nicht. Leider! Aber wir sind sowieso eine komische Familiendins. Das war auch schon vor dem frühen Tod meiner Eltern so. Also habe ich nach dem Tod meiner Eltern gelernt mich allein durchzuwuseln, aber genieße die Familie meines Mannes. Herzlichen Glückwunsch demnächst zum 20ten Hochzeitstag. Wir haben im September unseren 30. Hochzeitstag. Ich musste wirklich erst nachrechnen, als ich das bei Dir las. 18 Jahre wird euer Sohn. Als unser Neffe 18 wurde, hatten wir ihm vom ADAC ein Fahrsicherheitstraining geschenkt. Wir waren zu dem Zeitpunkt im Urlaub und hatten das Geschenk meiner Schwägerin und Schwager mitgegeben. Die Freude bei Patrick war so groß, das wir um 3 Uhr morgens mit div. Handyanrufen geweckt wurden. Weil er sich so darüber freute und uns auch gleich erzählte, das er von Mama und Papa das passende Werkzeug dazu geschenkt bekommen hätte. Da ich noch schlaftrunken war, war meine Antwort: “Wie, einen Schraubenzieher?”. *lach* “Ne,” meinte er. Da fiel der Groschen und ich bekam ein Bild vom Auto per WhatsApp. Also genieße es, so wie es ist. Das Leben kann so und so sein und immer nur Sonnenschein gab es ja auch nicht. Vielleicht treffe ich Dich ja dieses Jahr mal wieder. Vielleicht mal mit einem kurzen Gespräch. Liebe Grüße, Elke