Wir fliegen sehr häufig und haben somit eine gewisse Routine beim Ablauf am Flughafen. Als unsere Kinder erstmalig alleine zur Sprachreise nach Malta fliegen wollten*, war uns Eltern aber doch ein wenig mulmig. Gerne hätte ich ihnen einen Leitfaden mitgegeben für den Flughafen und den Ablauf beim Check-in, bei der Handgepäck- und Personenkontrolle sowie für den Gang zum richtigen Gate. So also entstand meine Idee, einen Blogbeitrag für diejenigen zu verfassen, die zum ersten Mal fliegen. Dazu gibt es eine Grafik als Download fürs Handy oder zum kostenlosen Ausdruck.
Selbst, wenn Kinder schon häufig mit ihren Eltern in den Urlaub geflogen sind, so wie unsere, ist die erste Flugreise ohne Eltern doch sehr aufregend. Denn meist ist es doch so, dass die Kinder nicht bewusst wahrnehmen, welche einzelnen Schritte notwendig sind, um einzuchecken, das Gate zu finden und durch die Sicherheitskontrolle zu gehen. Es ist wie als Beifahrer im Auto – man ist dabei, passt aber nicht wirklich auf, welche Wege genommen werden.
Wenn ihr zum ersten Mal fliegt, ist diese Anleitung eine Hilfe, um sich am Flughafen gut zurecht zu finden.
Hier liste ich alle Schritte bebildert auf, um Erstfliegern die mögliche Aufregung zu nehmen und sich genauso sicher durch den Check-in, die Sicherheitskontolle und das Gate zu bewegen wie ein Vielflieger. Ich begleite euch quasi vom Eingang des Flughafens bis auf euren Sitz im Flugzeug und nachher bis zum Gepäckband am Zielort.
Was tun bei Problemen, sich am Flughafen zu orientieren?
Fast alle Flughäfen sind ähnlich aufgebaut und sehr gut beschildert. Zur Not schaut ihr auf der Beschilderung (meist an der Decke hängend) nach dem i für Information, falls ihr euch verlaufen habt oder sonst eine Unsicherheit auftritt. Nachfragen und um Hilfe zu bitten ist nicht peinlich oder unangenehm – diese Menschen am Info-Schalter sind dafür da, um kleine und große Fragen zu beantworten! Nutzt das, ehe ihr ins Schwitzen geratet…
Hilfe! Der Pass ist abgelaufen oder gar vergessen…
Uns ist es auch schon passiert, dass ein Mitreisender den Ausweis zu Hause vergessen hatte oder der Pass abgelaufen war. Auch dafür gibt es meist eine Lösung, ihr müsst also nicht panisch werden. In diesem Fall geht ihr direkt zur Bundespolizei am Flughafen, die ihr meist direkt im nahen Umfeld der Check-in Schalter findet. Für die Beamten ist das reine Routine, die mehrfach täglich vorkommt. Wenn ihr ein anderes Dokument dabei habt, welches eure Identität bestätigt, stellt euch die Behörde einen vorläufigen Pass aus, mit dem ihr reisen könnt. Danach verfällt der Pass. Für Übersee-Flüge könnte es allerdings ohne einen gültigen Reisepass tatsächlich eng werden. Also kontrolliert bitte rechtzeitig vor eurer Reise noch einmal alle Pässe.
Die Abflughalle und der Check-in
Angekommen in der Abflughalle suchen wir zunächst die elektronische Anzeigetafel. Diese sieht auf den ersten Blick etwas verwirrend aus. Daher erkläre ich euch hier, was diese im Einzelnen anzeigt:
Die aufgelisteten Flüge sind nach Abflugzeit sortiert. Schneller findet ihr also euren Flug, wenn ihr nach der geplanten Uhrzeit des Starts sucht (steht meist in der mittleren Spalte). Hier sind die einzelnen Spalten anhand des Tableaus am Düsseldorfer Flughafen erklärt:
Die Anzeigetafel am Flughafen einfach erklärt
- Flugnummer: Diese steht auch in eurer Flug-Bestätigung bzw auf eurem Ticket, falls ihr online gebucht habt. Sie setzt sich zusammen aus dem Kürzel der Fluggesellschaft (beispielsweise EW für Eurowings / LH für Lufthansa) und einer meist 4-stelligen Nummer. Diese Flugnummer gibt es nur einmal und ist eure sichere Kennzeichnung des Fluges, der euch dorthin führt, wohin ihr reisen möchtet.
- Uhrzeit: Links steht die geplante Abflugzeit und rechts daneben möglicherweise die neue Abflugzeit, falls euer Flug verschoben wurde.
- Check-in Schalter: Die Check-in Schalter sind aufsteigend nummeriert. Inzwischen haben die Fluggesellschaften meist feste Check-in Schalter und alle Gäste der Fluggesellschaft – egal wohin sie fliegen möchten – checken an denselben Schaltern ein.
Hier braucht ihr nun euren Ausweis (Personalausweis oder Reisepass, je nachdem wohin ihr reist). Das Online-Ticket braucht man hier nicht immer, die meisten Gesellschaften checken per Ausweis ein, doch haltet das Ticket besser dennoch parat.
Wenn ihr mögt, druckt euch das Personal noch eine eigene Bordkarte aus. Wer die Wallet-Funktion am Smartphone nutzt, den QR-Code anderweitig als Bild im Handy hat oder schon eine Bestätigung in Papierform hat, sollte auf den extra Ausdruck verzichten, um Papier zu sparen.
Nun bittet euch der Service-Mitarbeiter, einen Koffer nach dem Anderen aufs Band zu heben. Jeder Koffer wird einzeln gewogen (beachtet beim Packen bitte die jeweiligen Gewichtsbeschränkungen fürs Gepäck, ansonsten kann es teuer werden) und mit einer Papierbanderole versehen. Die Abschnitte der Banderole bekommt ihr extra und die solltet ihr gut aufheben für den Fall, dass euer Gepäck auf wundersame Weise verschwindet. Auf diesem Abschnitt ist nämlich ein Ident-Code, mit dem das Gepäck aufgespürt und euch ausgehändigt werden kann. Sinnvoll ist in jedem Fall zuvor (zu Hause schon) alle Gepäckstücke mit Heimat-Adresse zu beschriften (-> nicht für Jedermann sichtbar!) .
Das Handgepäck behaltet ihr. Das ist der Regel eine Handtasche, ein kleiner Rucksack, eure Jacke oder gar ein kleiner Koffer, der mit Maßen und Gewicht den Handgepäck-Bestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft entspricht. - Gate: Nachdem ihr das Gepäck abgegeben habt, geht ihr mit dem Handgepäck in die Richtung des Gates. Die Gate-Nummer sagt euch der Mitarbeiter beim Check-in oder ihr findet ihn auf der großen Anzeigetafel. Da steht etwas wie B55. Das bedeutet, dass ihr den Schildern Richtung Gate B folgt. Dort gibt es eine kleine Schleuse, an der ihr das Codefeld eures Tickets einscannen müsst (an manchen Flughäfen gibt es noch Mitarbeiter, die das Ticket und den Pass kontrollieren). Den Pass trage ich immer beim Ticket in derselben Tasche, damit beides schnell greifbar ist.
Der Weg vom Check-in zum Gate
Wenn ihr durch diese Schleuse durchgegangen seid, kommt die Sicherheits-Abfertigung. Hier empfehle ich gerne, einfach zuzuschauen, was die Fluggäste vor mir tun. Jeder Sicherheitscheck ist anders. Bei manchen muss man außer der Jacke und Schal auch die Schuhe, Schmuck und Gürtel ausziehen, bei anderen wiederum nicht.
Was aber überall gleich ist:
Auf ein Fließband werden mobile, offene Kisten gestellt, in die wir unser Handgepäck hineinlegen. Aus dem Handgepäck nehmen wir den verschlossenen Klarsichtbeutel mit Flüssigkeiten (jeweils maximal 100 ml) wie beispielsweise Handcreme heraus und legen diesen neben die Tasche in die Kiste. Jacke und Schal gehören ebenso in diese Kiste. In eine weitere Kiste legen wir die elektronischen Geräte wie Tablet, Smartphone, Laptop, Lesegerät, Kopfhörer…
Nun werden die Kisten durch einen Scanner-Tunnel geführt. Falls die Sicherheitsleute etwas entdecken, was sie nicht klar erkennen können, läuft eure Kiste am Ende über ein anderes Band, wird also aussortiert. Haltet also euer Gepäck ein bisschen im Auge.
Handgepäck- und Personenkontrolle am Flughafen
Nun werdet auch ihr selbst überprüft – entweder durch einen Ganzkörperscanner oder durch einen Handscanner. Wie genau ihr beim Scannen stehen müsst, sagt euch das Sicherheitspersonal. Manchmal wird man anschließend noch von Sicherheitsleuten abgetastet, was aber immer geschlechtsspezifisch durchgeführt wird. Also Frauen werden von einer Frau abgetastet. Oft ist es bei Frauen der BH Bügel, die Schuhe oder Teile der Hose, die noch einmal geprüft werden.
Teilweise erfolgt zusätzlich ein Drogentest an den Händen. Das ist ein stichprobenartig durchgeführter Check. Dabei wird ein kleines Tuch oder Papier über eure Handflächen gestrichen, durch einen Tester geführt und das war‘s schon.
Wenn eure Kisten am Ende des Fließbandes angekommen sind, entleert ihr die Kiste und folgt nun der Beschilderung der Gate-Nummer. Manchmal muss man dazu durch den Duty-Free-Bereich hindurchgehen, was zunächst vielleicht etwas ungewöhnlich erscheint.
Wenn ihr hier etwas kaufen möchtet, benötigt ihr neben dem Zahlungsmittel auch eure Bordkarte und den Pass. Die erworbenen Sachen nehmt ihr einfach in der Tüte (manchmal verplombt) als zusätzliches Handgepäck mit an Bord. Alle nach der Sicherheitsüberprüfung gekauften Flüssigkeiten dürfen mit an Bord genommen werden.
Hier empfehle ich immer, für jeden Reisenden eine Flasche Wasser zu kaufen. Man weiß nie, wie viel es an Bord zu trinken gibt und die Luft in der Flugkabine ist sehr trocken. Trinken hilft nämlich gerade Kindern auch beim Start des Flugzeugs, wenn die sie in den Ohren plötzlichen Druck verspüren.
Boarding Time
Bis zur Boarding-Time (Zeit, zu der ihr an Bord des Flugzeugs gehen dürft) ist meist noch genug Zeit, um etwas zu trinken, zu essen oder etwas einzukaufen. Achtet nur bitte selbst auf die Uhrzeit, denn nicht mehr an allen Flughäfen werden die Flüge sämtlich aufgerufen.
Es empfiehlt sich außerdem, immer mal auf die Anzeigetafel zu schauen. Uns ist es schon passiert, dass auf der Bordkarte Gate B55 stand, inzwischen aber auf der Anzeigetafel Gate A63 erschien. Hui, dann ist nämlich ein bisschen Eile angesagt, wenn man noch zum anderen Abflug-Gate laufen muss. Glück hatten wir am Düsseldorfer Flughafen. Dort ist der Weg von Gate B zu A oder C in etwa 5 Minuten zu schaffen! Auf größeren Flughäfen kann das aber eine gefühlte Weltreise bedeuten.
Nutzt ihr unterwegs die Laufbänder in den Flughafenhallen, dann beachtet bitte, dass es hier eine bestimmte Ordnung einzuhalten gilt: Wer sich nur stehender Weise transportieren lassen möchte, also viel Zeit hat, der rückt bitte nach rechts auf dem Laufband. Nur so haben wirklich eilige Menschen die Chance, laufender Weise links zu überholen, um schneller vorwärts zu kommen. Leider versteht das weltweit nur ein kleiner Bruchteil von Personen, die diese praktischen Laufbänder nutzen, obwohl es bei jedem Band extra so ausgeschildert ist: rechts stehen, links gehen…
Steht ihr also am richtigen Gate, findet ihr auf dem Bildschirm über dem Schalter eure Flugnummer, die auch auf der Bordkarte steht. Nun dürfen meist zuerst die Priority-Gäste, Familien mit Kindern, Menschen mit Gehbehinderung sowie die Gäste der ersten Reihen einsteigen.
Euer praktischer Wegweiser durch die Abflughalle zum kostenlosen Download
Damit ihr euren Kindern oder einen praktischen Wegweiser mitgeben könnt, habe ich diese kostenfreie Grafik erstellt. Klickt bitte einfach das Bild an und sichert es in euer Fotodatei auf dem Smartphone. So habt ihr den kleinen Leitfaden immer mit dabei und ihr kommt zielsicher durch den Flughafen:
Im Flugzeug
Wenn ihr das Flugzeug betretet, findet ihr oberhalb der Sitze die Gepäckfächer. Hier sind auch die Sitzreihen bezeichnet. Sitz 1A bedeutet, dass ihr in der ersten Reihe am Fenster sitzt. Jippieh!
Die Passagiere in der ersten Reihe müssen zu Start und Landung ihr Handgepäck oben in den Fächern verstauen, alle anderen dürfen die Handtasche auch unter ihren Sitz schieben und somit den gesamten Flug über alles greifbar haben. Wenn die Flughöhe erreicht ist, dürfen aber auch die Gäste aus der ersten Reihe ihr Handgepäck zum Sitz holen. All das erklärt aber auch das Bordpersonal noch ganz detailliert. Das Handy sowie das Lesegerät, Tablet und Laptops sowie andere elektronische Geräte müssen ausgestellt bzw. in den Flugmodus gesetzt werden. Inzwischen bieten manche Fluggesellschaften ein Wlan-Netz für den Flug an, das unterwegs gegen Gebühr genutzt werden kann.
Bei jedem Flug – egal mit welcher Fluggesellschaft ihr fliegt – erfolgt eine ausführliche Instruktion, was zu tun ist bei einem unwahrscheinlichen Notfall an Bord. Zusätzlich gibt es in der Tasche des Sitzes vor uns eine Karte, auf der auch noch einmal alles detailliert beschrieben ist. Das Bordpersonal ist jederzeit für Fragen ansprechbar und hilft euch gerne. Die Klapptische befinden sich beispielsweise in der ersten Sitzreihe manchmal anderswo als in den Reihen dahinter: Normalerweise findet ihr die Tische direkt am Sitz vor euch. In der ersten Reihe aber sind die Tische in der Armauflage versteckt. Die Tische müssen allerdings zu Start und Landung hochgeklappt werden – auch das erzählt euch das Bordpersonal.
Tipps fürs Handgepäck bei Flugreisen
Auf Flugreisen nehme ich immer dieselben Dinge mit, die mir den Flug angenehm machen und nicht zu schwer zu schleppen sind. Neben den erforderlichen Reisedokumenten gehören kleine Kosmetika dazu. Die Luft im Flugzeug ist manchmal unangenehm trocken und es kann ziemlich zugig sein.
- Reisedokumente, Pass
- Kopfhörer (niemals gehe ich ohne sie an Bord!)
- Buch / Lesegerät
- Taschentücher
- Mini-Handcreme
- Mini-Gesichtscreme
- Lippenpflegestift
- Halstuch
- Sonnenbrille für Ankunft in sonnigen Gebieten
- Wasser (erst nach dem Sicherheitscheck kaufen, sonst müsst ihr es wegwerfen!). Gibt mir die Sicherheit, jederzeit einen Schluck trinken zu können und nicht nur, wenn das Bordpersonal vorbeikommt
- Müsliriegel / Proteinriegel -> inzwischen gibt es fast überall nur noch bei extra Buchung oder Zahlung Verpflegung an Bord
Was ihr nicht ins Handgepäck packen dürft, hat euch sicherlich schon die Fluggesellschaft bei Bestätigung des Fluges mitgeteilt. Ein Merkblatt als PDF gibt’s hier.
Hier aber dennoch ein paar Hinweise, was nicht ins Handgepäck darf:
Gefährliche Güter muss ich hier nicht aufzählen, das wisst ihr auch so… Nagelfeile, Scheren, Klingen, Messer (auch Taschenmesser werden oft abgenommen), Flüssigkeiten mit mehr als 100 ml (da sind sie sehr streng – auch Deos mit 120 ml wurden schon abgenommen) gehören nicht ins Handgepäck! Auch mehr als eine Powerbank pro Person wird manchmal nicht akzeptiert. Es kam sogar schon vor, dass meine Lippenstifte duchgezählt wurden und mir gesagt wurde, mehr als 2 seien nicht erlaubt – inklusive Fettstift. Den 3. Lippenstift durfte ich dennoch behalten. Medikamente und Babynahrung unterliegen einer Sonder-Bestimmung und dürfen in erforderlicher Menge mitgenommen werden.
Bedenkt bitte auch, dass die Bestimmungen fürs Handgepäck auch für den kleinen Kabinenkoffer gelten, den ihr selbst mit ins Flugzeug nehmt. Weitere Infos zu den Handgepäck-Bestimmungen gibt’s hier.
So geht es weiter bei Ankunft am Reiseort:
Nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug und bei Betreten der Flughafenhalle folgen wir einfach immer der Beschilderung „Gepäckausgabe“ oder “Baggage Reclaim”. Auch hier finden wir auf dem Weg eine Anzeigetafel, um festzustellen auf welchem Band unsere Koffer ankommen. Sperrgepäck (Kinderwagen, Sportausrüstung etc.) läuft an manchen Flughäfen mit über das normale Kofferband oder es kann am Sperrgepäck-Schalter abgeholt werden.
Wirst du abgeholt oder hast du einen Mietwagen bestellt?
Sobald du mit deinem Gepäck durch die Tür in den Ankunftsbereich des Flughafens trittst, erwarten dich eine Menge Schilder. Wenn du abgeholt wirst, sollte hier schon deine Ansprechperson warten. Wenn du diese nicht kennst, dann hält sie sicherlich ein Schild mit deinem Namen hoch. Ansonsten gibt es in der Ankunftshalle auch “Meeting-Points”, die man als Treffpunkt ausmachen kann.
Falls du einen Mietwagen gebucht hast oder diesen am Flughafen nachträglich mieten möchtest, dann halte Ausschau nach den Schildern “rental car” = Mietwagen. Dies wird überall auf der Welt immer auch auf Englisch geschrieben, daher ist das der beste Weg, dieses Schild zu suchen.
Möchtest du aber per Taxi oder Transfer weiterfahren, dann findest du diese Organisationen direkt vor der Ankunftshalle (draußen), falls diese nicht schon gleich bei Eintritt in die Halle per Schild auf sich aufmerksam machen.
Was tun bei größerer Flugzeit-Verschiebung oder Annulierung ?
Sollte dein Flug Verspätung haben, bedeutet das immer Stress. Besonders, wenn es sogar zur Annullierung (Streichung) des Fluges kommt oder du deinen Anschlussflug verpasst. Ich hoffe sehr, dass dies nicht passiert. Falls aber doch, dann kannst du dich beispielsweise an Airhelp wenden, die dir helfen können, deinen Flugpreis zu reduzieren oder gar zurück zu bekommen. Airhelp ist die weltweit größte Fluggastrechtsorganisation, um Entschädigungsansprüche von Fluggästen geltend zu machen. Hier ist ein Link zur Fluggastrechteverordnung, wo du schon einiges nachlesen kannst.
Weitere Tipps für Flugreisen findet ihr auch bei meinen lieben Kollegen:
Sabine schrieb in ihrem Blog Ordnungsliebe über Flugreisen mit Baby.
Bei Nina aka Frau Mutter lest ihr Tipps eines Piloten und Vaters zum angenehmeren Reisen mit Kindern und ein Interview mit einer Stewardess und Mutter zum Thema Flugangst-Bewältigung.
Wir ihr nur mit Handgepäck auch große Reisen antreten könnt, dazu lest ihr einen tollen Beitrag bei Patricia beim Moms-Blog.
Meine liebsten Accessoires fürs Handgepäck bei Flugreisen
Vorschau | Produkt | Preis | |
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KNOK Handykette Kompatibel mit... | 15,90 EUR | in den Warenkorb | |
Bose QuietComfort 35 Wireless... | 164,90 EUR | in den Warenkorb | |
TRAVANDO Kulturbeutel durchsichtig... | 15,95 EUR | in den Warenkorb | |
Layenberger Nutrition LowCarb.One... | 28,90 EUR | in den Warenkorb |
Letzte Aktualisierung am 2024-12-04 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Haftung für die Aktualität der angezeigten Preise ist ausgeschlossen.
Ich wünsche allen einen sicheren Flug und eine wunderbare Zeit dort, wo immer ihr hinfliegt. Eure
Dieser Beitrag dient zur einfachen Orientierung am Flughafen sowie im Flugzeug und bietet Tipps rund um das Fliegen mit dem Flugzeug. Da wir viel und gerne reisen, gebe ich meine Tipps gerne weiter. Ich hoffe, mit diesem Beitrag einen guten Leitfaden zu bieten für Menschen, die zum ersten Mal mit dem Flugzeug reisen.
Über Ergänzungen sowie weitere Beiträge von Kollegen freue ich mich sehr. Schreibt mir dazu einfach in die Kommentare.
*Wer eine Flugreise plant für allein reisende Kinder, wie beispielsweise zur Sprachreise, der überprüft bitte vorher das dafür vorgeschriebene Mindestalter bei der Fluggesellschaft. Die Fluggesellschaften haben sehr unterschiedliche Vorschriften für einen Flug für Kinder ohne volljährige Begleitperson!
7 Kommentare
Ein sehr hilfreicher Artikel. Was ich jedoch nicht kapiere, warum man eigene Kopfhörer mitnehmen sollte.
Liebe Marina,
Kopfhörer gibt es meist nur auf Langstrecken. Bei den meisten Fluggesellschaften muss man die Kopfhörer mittlerweile bezahlen. Früher gab es die kostenfrei zur Ausleihe.
Eigene Kopfhörer sind qualitativ meist wesentlich hochwertiger, angenehmer zu tragen und man spart sich die Gebühr.
Herzliche Grüße, Stephie
Hallo Stephie. Vielen Dank für deinen Artikel
Sehr hilfreich da ich im Sommer mit meinen Kindern verreise. Habe sonst alles meinen Partner machen lassen, nun muss ich selbst alles managen. Mir fehlt in deinem Beitrag jedoch jedoch wie es nach Ankunft weiter geht, wenn ich Transfer zum Hotel habe. Wo finde ich die entsprechenden Abfahrtsorte. Im Gebäude, vorm Flughafen?
Vielen Dank für eine Antwort!
Das ist ein sehr guter Einwand, liebe Bettina.
Dies trage ich gerne noch nach. Gute Reise!
Wow, mit deiner Anleitung kann ja wirklich nichts mehr schief gehen. Ich verfolge Deinen Blog schon länger mit viel Begeisterung und werde auch mal einige Rezepte von dir nachkochen. Immer wieder schön, dass Du Dir Zeit nimmst, alle Inhalte so schön aufzuarbeiten und dekorativ herzurichten.
„alle Gepäckstücke mit Heimat-Adresse zu beschriften.“
Hat man früher von abgeraten. Banden sollen sich diese Adressen am Flughafen notiert und dann gezielt Einbrüche geplant haben.
Liebe Anne,
vielen Dank für den Hinweis! Das stimmt – man sollte die Heimatadresse nur verdeckt anhängen. Hochwertige Kofferanhänger haben eine Klappe, die die Adresse nur sichtbar macht, wenn man diese öffnet. Ich ergänze das im Artikel.
Liebe Grüße, Stephie